Working with disabled and A Chance for Children
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Working with disabled

The Christoph Bettermann School, named after a young wheelchair user, opened in 2012; its construction was financed by Christoph's family. The boarding school and holiday programmes focus on children with physical and multiple disabilities, with urgent therapy needs.

The Christoph-Bettermann-School

Currently there are mpre than 60 Ugandan employees working at the schools, caring for arpund 150 seriously disabled children. Their aim is to encourage independence and the ability to contribute to society. Children work in our therapeutic garden and have sessions with Steven, our motorcycle-riding physiotherapist once a week. He has been joined since 2014 by another employee who delivers a combination of physiotherapy and social care. Three times a week he drives through the villages to visit children and their families, often finding 'new' children with special needs. Children's progress can be dramatic, which is very gratifying.

 
Unser Konzept in der Behindertenarbeit legt den Schwerpunkt darauf, die Selbstständigkeit der Kinder bestmöglich zu fördern, um sie zu befähigen, später aktiv an der Gesellschaft teilhaben zu können. Dazu werden zum Beispiel in der ergotherapeutischen Gartenarbeit alltagspraktische Fähigkeiten geübt und therapeutisch begleitet, in der Physiotherapie sollen spezielle Kräftigungsübungen die Beweglichkeit von Gelenken und Muskeln verbessern und Fehlstellungen korrigieren.

Dazu fahren unsere Physio- und Ergotherapeuten mehrmals pro Woche mit dem Motorrad in die Dörfer und behandeln Kinder zu Hause und in den Regelschulen, in die wir schon rund 60 Kinder integrieren konnten. Etwa 25 Kinder mit Beeinträchtigung wurden von unseren Sozialarbeiter*innen zusätzlich in unsere Regelschulen integriert (also direkt von Zuhause in eine Regelschule, wo sie aber von Therapeuten besucht werden) Außerdem haben wir zusätzlich zwei Mitarbeiter, die – als eine Art Kombination aus Therapeut und Sozialarbeiter – dreimal wöchentlich mit dem Motorrad die umliegenden Dörfer anfahren und dort die bedürftigen Kinder und ihre Familien in regelmäßigen Abständen besuchen. Häufig finden sie auch „neue“ Kinder mit Behinderung vor und überlegen, wie diese bestmöglich gefördert werden können. Die Fortschritte, die wir bei den Kindern miterleben dürfen, sind teilweise enorm.

Die "School for all"

Um unser mittlerweile großes Know-how in der Arbeit mit Kindern mit Behinderung weiter zu nutzen und so noch mehr von ihnen unterstützen zu können haben wir 2017 begonnen einen weiteren großen Standort in Nateete, District Mubende, aufzubauen. Mittlerweile (Stand April 2019) ist die neue Einrichtung schon in Betrieb – wieder mit Klassenräumen für den Unterricht sowie Schlaf-, Wohn und Therapieräumen für die Kinder. Diesmal haben wir ein spezielles Augenmerk darauf gelegt die Schule als Zentralbereich eines größeren Areals mit Verwaltungsgebäuden sowie einer Primary- und Secondary school bestmöglich in ein größeres Umfeld einzubetten, da wir glauben dass alle Seiten von einem regen Austausch profitieren können.

Kinder mit geistiger und/oder körperlicher Behinderung sind aus unserer Sicht eindeutig das schwächste Glied der ugandischen Gesellschaft. Wir haben uns zum Ziel gesetzt wirklich die „Ärmsten der Armen“ zu unterstützen. Nachdem der Bedarf in diesem Bereich weiterhin enorm ist, wollen wir weiter ausbauen – mittlerweile entstanden in Busunjju (ab 2020) und Nkozi (2021) weiterere Standorte zur Versorgung von Kindern mit Behinderung und ihren Familien.

The dramatic progress is gratifying.

– Thomas Knapp

Holiday programme 

To sustain relationships with their parents it is important that children return to their families three times a year. We use our buildings even in the holidays, organising camps for up to 50 children who spend two weeks at the Christoph-Bettermann-School receiving intense therapy, while their parents are trained in techniques to help the children.

Inclusion

We do not want the Christoph-Bettermann-School to be isolated from the community. Some children use it as a stepping-stone to normal school, but continue to live there. Others only visit for a few therapy sessions. Integration of disabled children into the community is important to raise awareness and combat prejudices.

Medical emergencies

We are often confronted with medical emergencies. A small operation to us, such as cleft palate, makes a huge difference to a child's life. Our medical emergency fund can provide heart surgery for a little girl or an operation for a child with hydrocephalus, who would have died without the aid of A Chance for Children.

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